Inhalt: Erschütternde Szenen spielten sich ab, als am 13. August 1961 streng bewachte Arbeiter bauten, was niemand für vorstellbar gehalten hatte: Eine Mauer quer durch Berlin, dann durch Deutschland. Im Lauf der Jahre wurde daraus eine Grenzbefestigung, wie sie die Welt noch nie gesehen hatte, scheinbar undurchdringlich. Aber immer wieder und immer wieder mit Erfolg versuchten Menschen, diesen Sperrriegel zu überwinden. "Die Mauer" erzählt ihre Schicksale und spürt viele von ihnen heute, ein Menschenalter später, wieder auf. Ebenso zeichnet sie nach, wer die Täter waren, analysiert die politische Lage in Europa, die die Mauer erst möglich machte. Ihre Erstürmung, der Fall der Mauer, wird in einem eigenen Kapitel behandelt. Ein einzigartiges Buch in seiner Mischung aus Fakten, Bildern, Analysen und Erzählungen. Umfang: 200 S. Standort: Diek ISBN: 978-3-492-05485-0
Inhalt: 25 Jahre nach dem Fall der Mauer und dem Ende der DDR. Der intensive Zeitroman beobachtet die rasanten Umbrüche sensibel und mit hellwachem Geist. Umfang: 585 S. Standort: Orth ISBN: 978-3-630-87444-9
Inhalt: Herr W. hat eines Tages eine ominöse Einladung in der Post: Auf einer Podiumsdiskussion unbekannter Untergrunddichter soll er Auskunft geben über sein Werk, über die Unterdrückung in der DDR und über seine Erlebnisse als Staatsfeind. Zuerst glaubt er an einen schlechten Scherz. Ist er überhaupt gemeint? Mit der DDR hat er doch längst abgeschlossen, nachdem sie 1989 wie ein falsch montiertes Chemieklo zusammenklappte. War er je als Dichter auffällig geworden? Als unterdrückter gar? W. stellt Nachforschungen an, unterzieht sich bei der Psychologin Tyna Novelli einer Rückführungstherapie in die DDR-Vergangenheit und nimmt schließlich Einsicht in seine Stasi-Akte. Was für ein Fund: Tatsächlich sind hier seine lyrischen Gehversuche unter dem Titel »Mögliche Exekution des Konjunktivs« abgeheftet, dazu sämtliche Liebesbriefe an Liane in München alles von einem Oberleutnant Schnatz über Jahre akribisch gegengelesen, verwegen gedeutet und als staatszersetzend-konterrevolutionäres Schrifttum eingestuft. »Ich schlage vor, dass wir uns küssen« ist ein Roman über die Absurditäten der Erinnerung, auch der eigenen, über rätselhafte Wirkungen unbeholfener Gedichte und über eine Liebe, wie sie nur in Zeiten der deutschen Teilung blühen konnte. Ein Buch über die Mauer, die es nie gab. Eine wahre Geschichte, die niemand für möglich gehalten hat. Nicht einmal ihr Verfasser. Umfang: 204 S. Standort: Wiel ISBN: 978-3-492-25919-4
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